DECT-Telefone abhören – Teure Hardware!
Die u. a. beim 25C3 aufgedeckte „Sicherheitslücke“ bei den DECT-Telefonen hat mittlerweile auch die klassischen Medien erreicht, so auch ein Bericht beim Sat1-Magazin Planetopia am vergangenen Sonntag.
Natürlich habe ich damals mal geguckt, was mich eine entsprechende Karte kosten würde, unabhängig davon, dass man sie mit einem Netbook aufgrund des fehlenden Steckplatzes nicht verwenden kann.
Der Preis für eine PCMCIA-II-Karte (nicht zu verwechseln mit dem Typ III) lag vor Neujahr noch bei knapp 30 EUR, heute hingegen werden sie zu Preisen von über 200 EUR auf eBay gehandelt. Hallo?! Das nenn ich mal eine rapide (unverschämte) Wertsteigerung! Man hätte sich unter den Umständen zwecks Weiterverkauf vll. damals doch (mindestens) eine kaufen sollen. ;-)
Den Hersteller dieser Karten gibt es anscheinend gar nicht mehr. Wäre doch nun eine prima Gelegenheit für diesen, seine Produktion wieder aufzunehmen, wo die Nachfrage so groß zu scheinen scheint. Gegen eine USB-Lösung hätte so mancher Netbook-Besitzer sicherlich auch nichts. – Hoch lebe das schnurgebundene Telefon…
Dieser Artikel wurde am 22. Januar 2009 um 21:52 Uhr von Marcel geschrieben und unter Sonstiges abgelegt. Dem Beitrag wurden folgende Tags zugeordnet: 25C3, DECT, PCMCIA, Telefon.
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Bisher wurde 2 Kommentare zu diesem Artikel geschrieben
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Ich hätte mir auch ein paar DECT Karten kaufen sollen…hätte man ein hübsches Sümmchen verdienen können…
Die Dosch+Amand Karten werden seit mehr als 5 Jahren nicht mehr hergestellt, der komplette Restpostenbestand der legendären Dosch+Amand DECT Karte ist noch über Hardware-Oase.com zu beziehen.